Gabriele Batliner Wegbegleiterin
aufstellen
Ich höre zu und entscheide welche Stellvertreter_innen wir benötigen, um den Einstieg, das Anfangsbild zu schaffen. Als Stellevertreter_innen benutze ich farbige Tonpapierpappen. Sie verteilen diese im Raum. Das ist der Beginn. Im Laufe der Aufstellung können noch mehr Pappen dazu kommen. Ich stelle mich auf die Pappen, spüre hinein und teile mit wie es mir auf den einzelnen Plätzen geht, welche Informationen/Gefühle kommen. Der Prozess folgt seiner eigenen Dynamik. Während der Aufstellung kommt der Moment, an dem Sie sich auf ihre eigene Pappe stellen und Teil des Systems und somit Teil der Veränderung werden, der Klärung und Heilung. Die Aufstellung ist beendet, wenn Sie auf die Bemerkung von mir: „Können wir es so stehen lassen?“ mit einem „Ja“ antworten.
Nach einer Aufstellung kann es zu unterschiedlichen Gefühlen kommen. Bitte gehen Sie achtsam mit sich um, und lassen sich Zeit das Erfahrene wirken zu lassen.
Ich stehe jederzeit zu Verfügung über das Erlebte zu sprechen. Auch lange nachdem die Aufstellung geschehen ist.
Aufstellungen können unser Leben verändern, die Vergangenheit ganz bestimmt.
So arbeite ich:
„Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden” Gebet: Vater unser
Ich verstehe mich als Kanal und als Medium.
Sie haben den Wunsch oder das Bedürfnis sich mit einem bestimmten Thema zu beschäftigen. Vielleicht ist es auch nur ein Gefühl, ein deffuses Empfinden, eine Frage, di sie umtreibt. Wir besprechen zu Beginn was Sie gerne betrachten möchten, vielleicht was Ihre Motivation oder Ihr Leidensdruck ist, was Sie sich erhoffen. Fragen und Wünsche.
Auch das Aufstellen hat seine eigenen Gesetze.
Es braucht einen Raum indem „es“ sich zeigen kann und Stellevertreter_innen oder Bodenanker (Pappen, Tassen, Holzfiguren, Kissen usw.), die für Themen, Menschen, Ideen, Gefühle (bereit)stehen. Ich als Aufstellerin habe die Aufgabe präsent und achtsam zu sein, und mich ohne eigenen Plan, Vorstellung und Strategie in das wissende Feld zu geben. „es“ geschehen zu lassen ohne zu steuern.
aufstellen
„Lass es uns aufstellen!“
Wie es funktioniert kann eigentlich keiner so richtig sagen. Es gibt ein wissendes Feld und „merkwürde“ Dinge geschehen. Themen, Gefühle, Wünsche, Geheimnisse, Lösungen, Blockaden und Wunder zeigen sich.
Beim Aufstellen wird „es“ sichtbar gemacht. Wie ein Bild oder Tor zu einem Thema.
Was „es“ auch immer sein mag.
„Es“ hat seine eigene Dynamik, seine eigene Logik, seinen eigenen Weg und seinen eigenen Wunsch nach Heilung. „es“ ergibt immer Sinn.
Wenn wir davon ausgehen, dass wir alle mit allem verbunden sind und somit alles immer auf alles bezogen ist, alles mit allem zu tun hat, leben wir in einen System. Systeme haben ihre eigenen Gesetze, die Regeln sind uns (oft) nicht bewusst.
Beim Aufstellen werden Systeme, Regeln und Themen sichtbar gemacht. Dadurch besteht die Möglichkeit sie zu verändern, zu erlösen, oder sich zu versöhnen und Frieden zu schließen. Sich bewusst werden.
JavaScript is turned off.
Please enable JavaScript to view this site properly.